Weiter im Amt

 

Kögel an der Spitze der Schiedsrichtergruppe

 

Landkreis - Die Beliebtheit des Schiedsrichter-Obmanns der Gruppe Schongau spiegelt sich im Wahlergebnis wieder. Mit 35 Stimmen bei 37 Wahlberechtigten wurde Rudi Kögel aus Sachsenried für weitere vier Jahre als Leiter der Schiedsrichtergruppe Schongau bestätigt und trägt an deren Spitze Verantwortung.

 

"Wir können auf einen Obmann wie Rudi Kögel stolz sein, der unsere Gruppe bestens vertreten hat", erklärte der Leiter des Wahlausschusses, Johannes Berlinger, nach der Auszählung der Stimmzettel. Erleichterung und Freude über den Wahlausgang zeigte der erste Gratulant Alfred Fackler, der als Bezirks-Vorsitzender und Vizepräsident in die Schönachgemeinde Hohghenfurch angereist war.

 

"Wer als Schiedsrichter aufhört, besser zu werden, hat bereits aufgehört, gut zu sein!" Bezirks-Obmann Max Klauser forderte alle Schiedsrichter auf, weiterhin optimale Leistungen zu bringen. Das sei für ihn der selbstverständliche Standart. "Ein Schiedsrichter, der weiterkommen will, hat sich ganz der Sache zu widmen."

 

Alter und neuer Obmann Rudi Kögel erwähnte, dass die 84 Schiedsrichter der Schongauer Gruppe in seiner Amtszeit 9 455 Spiele geleistet haben. Dabei versichert er, dass bei der Wahl seiner Entscheidungen immer das Wohl der Schiedsrichter Priorität hatte. "Die gründliche Aus- und Weiterbildung setzt neue Maßstäbe", so Kögel und erwähnte nicht ohne Stolz die Leistungen des Lehrwartes Günther Berendt mit seinem Team. So konnten in den vergangenen vier Jahren 57 Anwärter zum Schiedsrichter ausgebildet werden.

 

her  Weilheimer Kreisbote vom 18. Januar 2006