Faschingsclub Schwabsoien

 

In die närrische Zeit gestartet

 

Schwabsoien - Mit einem dreifachen "Soien Alaaf" starteten die Soier Narren bei ihrem traditionellen Schwarz-Weiß-Ball in der Gemeindehalle in die neue Faschingssaison. Die rund 170 Besucher erlebten ein abwechslungsreiches Programm.

Eröffnet wurde der Abend mit dem Einmarsch der Schwabsoier Garde. Die neun jungen Damen begeisterten die Zuschauer mit ihrem Gardemarsch, der wieder von der Trainerin Dagmar Michl einstudiert wurde.

Ein besonderes Highlight für die männlichen Ballbesucher war sicherlich die Aufforderung des ersten Präsidenten Michael Kögel, eine Gardewahl durchzuführen, bei der sich die Mädchen einen Tanzpartner aus dem Publikum aussuchen durften.

Die Party-Band "Knitter" aus Stötten sorgte zwischen den Auftritten mit Hits wie "Angel" oder "über den Wolken" für gute Stimmung und eine volle Tanzfläche. sie hatten sowohl für Jung und Alt die verschiedensten Stücke parat, es war für jeden Geschmack etwas dabei.

Für die Beanspruchung der Lachmuskeln sorgte schon die traditionelle Einlage von Waltraud und Mariechen (alias Edith Zwick und Theresia Ranz). Das Duo diskutierte über aktuelle Bestseller wie "Den Du-Denn" oder "Sakrileg". Dann versuchten sie den Zuschauern zu erklären, wie man sich am Besten als After Eight (mit Pfefferminze) oder als Krapfen (mit Marmelade) verkleidet. Sie ernteten vom Publikum einen riesen Applaus und wurden von Präsident Michael Kögel mit einer Rose und einem "Soien Alaaf" verabschiedet.

Kurz vor Mitternacht betrat die FCS-Garde mit neuen fetzigen Kostümen die Bühne. Nach einem tollen Showtanz forderte das Publikum gleich dreimal eine Zugabe, der die Mädchen nach einer kurzen Verschnaufpause und den dankenden Worten von Präsident Michael Kögel gerne nachgekommen sind.

Den Abschluss des offiziellen Programms bildeten heuer die acht Männer des "Soier Police Departments". Dieses Jahr zeigten sie in Polizei-Uniform ihr tänzerisches und akrobatisches Können. Danach spielte die Band bis in die frühen Morgenstunden und sorgte so für eine immer volle Tanzfläche.

 

sn  Schongauer Nachrichten vom 16. Januar