Auerbergland: Fachgruppen arbeiten künftig noch enger zusammen

 

Bernbeuren/Roßhaupten - Die bestehenden Fachgruppen im Auerbergland sollen künftig enger zusammenarbeiten, noch mehr aktive Bürger einbeziehen und die Zielsetzungen nach den Richtlinien der neuen EU-Förderprogramme gestalten. Dies erklärte Auerbergland-Koordinator Reinhard Walk. Die Arbeit könnte dadurch noch kooperativer gestaltet werden, außerdem sollen in den kommenden Jahren neue Bereiche für eventuelle Projekte ermittelt werden, so Walk weiter.

 

Das Regionale Entwicklungskonzept Auerbergland war bisher Grundlage vieler Projekte und Maßnahmen und deren Umsetzungen in den letzten Jahren. Dabei spielte die Mitarbeit vieler Bürger in den Fachgruppen eine wesentliche Rolle. Für die Bewerbung für künftige Förderprogramme und die Fortschreibung des Regionalen Entwicklungskonzeptes wird jetzt um die Beteiligung neuer, aktiver Bürger geworben. Deeshalb wurden in diesen Tagen mehrere Informationsveranstaltungen und Treffen im Auerbergland abgehalten.

 

Themenbereiche noch mehr bündeln

 

Wie Walk erklärte. will man jetzt versuchen, die Themenbereiche der bestehenden Fachgruppen zu bündeln und zusammen zu fassen. So wurde ein Treffen in Roßhaupten den Themen "Tourismus und Kultur" gewidmet, in Altenstadt trafen sich die Arbeitsgruppen für den Bereich "Neue Medien - Informationstechnologien und Gewerbe". Eine weitere Veranstaltung in Bernbeuren befasste sich mit den Gruppen "Landwirtschaft und Naturraum".

 

Bei der Einarbeitung in das künftige Entwicklungskonzept wurden auch neue Bereiche angesprochen, mit dem Ergebnis, dass künftig eine Fachgruppe "Bürgerkultur und Soziales " entstehen soll und mit einer Informationsveranstaltung am Samstag, 24. Februar, in der neuen Auerbergland-Mitgliedsgemeinde Steingaden ins Leben gerufen werden soll.

 

Regionalmanager Walk äußerte sich überrascht über das entgegenkommende Interesse und das Engagement bei den Bürgern im Auerbergland. "Jetzt ist unsere Aufgabe, so weiter zu arbeiten und die Ziele voran zu treiben, neue Bereiche und Projekte zu erörtern und deren Umsetzung zu ermöglichen", so Walk abschließend.

 

fis   Schongauer nachrichten vom 14. Februar 2007